Ein Verkehrsunfall kann viele Komplikationen nach sich ziehen. In einem möglicherweise folgenden Rechtsstreit wird die Schuldfrage geklärt, und ob für Geschädigte Ansprüche auf Schadenersatz oder Schmerzensgeld entstanden sind. Vor Gericht wird die Versicherung Ihre Rechtsanwälte einsetzen, um das für sie beste Ergebnis zu erzielen.

Prinzipiell ist es ratsam, nach einem Unfall einen Rechtsanwalt einzuschalten. Es wird immer darum gehen, wer die Anwaltskosten nach dem Verkehrsunfall übernimmt.

Nach dem Verkehrsunfall handeln viele unterschiedliche Parteien. Haftpflicht- oder Kaskoversicherung werden rasch eingeschalten, um die Kosten für das eigene Unternehmen möglichst gering zu halten.

https://www.anwalt-hildburghausen.de/ Ein Anwalt muss nach dem Unfall ganz die Position des Mandanten einnehmen und vollkommen in dessen Sinne handeln und beraten. Die gegnerische Haftpflichtversicherung Ihres Unfallgegners ist nicht Ihr Freund und wird nicht in Ihrem Sinne handeln. So können Sie davon ausgehen, dass der angebotene Service vor allem zum Ziel hat, die Kosten für die Versicherung zu minimieren.

Bei einem Unfall liegen die Anwaltskosten beim Schuldigen.

Hat der Unfallgegner den Unfall allein verursacht, hat er auch alle Kosten zu übernehmen, die durch sein Fehlverhalten entstehen. Dazu zählen zum Beispiel Anwaltskosten, Gutachterkosten, Reparaturkosten der Werkstatt usw.

Als Unfallbeteiligter und Unschuldiger hat man eine Menge Schadenspositionen bei der gegnerischen Versicherung geltend zu machen. Diese kann ein Laie oft nicht überblicken. Die gegnerische Versicherung wird Sie im Zweifel nicht darüber in Kenntnis setzen, welche Schadenspositionen Sie geltend machen können.

Es ist somit immer ratsam, nach einem Verkehrsunfall einen Anwalt einzuschalten, da die gegnerische Haftpflichtversicherung die Kosten dafür übernehmen muss (bei einem unverschuldeten Unfall).